Die Malediven bestehen aus einer Kette von neunzehn Korallenriffen (Atollen), die im Indischen Ozean südwestlich von Indien und Sri Lanka liegen und den Äquator überqueren.
Auf diesen Atollen gibt es insgesamt 1196 Inseln, von denen etwa 200 bewohnt sind. Eine von ihnen ist die Insel Thoddoo, die 1,6 km lang und 1,2 km breit ist und etwa 60 km vom internationalen Flughafen in Male, der Hauptstadt der Republik Malediven, entfernt liegt.
Auf den Malediven herrscht ein tropisches Monsunklima, das von der großen Landmasse Südasiens im Norden beeinflusst wird. Da die Malediven das am niedrigsten gelegene Land der Welt sind (kein Ort liegt mehr als 2,5 m über dem Meeresspiegel), sind die Temperaturen konstant hoch und auch die Luftfeuchtigkeit ist hoch.
Auf den Malediven gibt es zwei Jahreszeiten: die Trockenzeit (ungefähr von Dezember bis Ende April) und die Regenzeit (ungefähr von Mai bis November), die häufiger Regen, Wind und Stürme mit sich bringt. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen auf den Malediven liegen praktisch das ganze Jahr über zwischen 30 °C und 32 °C. Nachts sinkt die Temperatur auf angenehme 24 °C bis 27 °C. Die wärmsten Monate sind von Februar bis April.

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Die Insel Thoddoo ist nicht nur für ihre schönen Strände, sondern auch für ihre hervorragenden Schnorchelplätze bekannt.
Meeresschildkröten - Seekarets - sind ebenfalls Teil des Unterwasser-Ökosystems des Korallenriffs. Fünf der sieben weltweit existierenden Arten von Meeresschildkröten leben auf den Malediven. Die in den Gewässern um die Insel Thoddoo am häufigsten vorkommenden Arten sind der Riesenwal und der Glattwal, die zu den vom Aussterben bedrohten Arten gehören. Man findet sie vor allem in flachen Lagunen und an Korallenriffen. Beide Arten lassen sich leicht beim Schnorcheln oder Tauchen vor dem südwestlichen Teil der Insel entdecken oder von einem Kajak, Schlauchboot oder Paddelbrett aus beobachten, da sie regelmäßig zum Atmen an die Oberfläche schwimmen.
Das Schnorcheln und Beobachten von Schildkröten ist ein großartiges Erlebnis, verlangt aber von uns Menschen, dass wir im Gegenzug so rücksichtsvoll wie möglich zu den Schildkröten sind.
Die Insel ist auch der größte Produzent von Wassermelonen und Papayas auf den Malediven, aber Sie können auch andere bekannte und unbekannte tropische Früchte probieren. Die Kokosnusspalme hat hier einen besonderen Platz und ist weit verbreitet. Aus den jungen grünen oder gelben Kokosnüssen wird ein erfrischendes und nahrhaftes Kokosnussgetränk hergestellt, aus den reiferen Früchten wird Kokosnusskopra gewonnen, auf den leeren Schalen wird Fisch gegrillt und die Kokosfasern werden als Teppichmaterial verwendet. Da die Malediven ein muslimisches Land sind, gibt es hier weder Bier noch anderen Alkohol, dafür aber Kokosmilch, so viel Sie wollen.